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Propositionale Einstellung, Philosophie: Die Haltung einer Person in Bezug auf einen Gegenstand, oft in Form eines Dass-Satzes ausgedrückt. Bsp Paul glaubt, dass Elmar dasselbe glaubt wie er selbst. Für propositionale Einstellungen gelten besondere Identitätsbedingungen, da man berücksichtigen muss, was der Person bekannt ist und welchen Sprachgebrauch sie hat. Siehe auch Propositionen, Identitätsbedingungen, Opazität. _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Robert Brandom über Propositionale Einstellungen – Lexikon der Argumente
I 693 Propositionale Einstellungen/Brandom: Ihre Zuschreibung spielt eine explizierend-expressive Rolle. - Sie machen deontische Einstellungen explizit und nicht die inferentielle Gliederung eines semantischen Gehalts. >Semantischer Gehalt, >Deontologie._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Bra I R. Brandom Expressive Vernunft Frankfurt 2000 Bra II R. Brandom Begründen und Begreifen Frankfurt 2001 |